Wegen widriger äußerer Bedingungen wurde das Masters-Turnier in Vilamoura abgebrochen. Nutznießer des portugiesischen Unwetters war Alexander Levy aus Frankreich, der nach zwei Runden auf dem ersten Rang lag und somit mit 18 Schlägen unter Par als Sieger hervorging.
Der 24-Jährige verwies Nicolas Colsaerts auf den zweiten Platz. Der Belgier lag am Ende mit 127 Schlägen drei Schläge hinter Levy, der nach den Volvo China Open den zweiten Erfolg in dieser Saison feierte.
Bereits in den ersten Runden des Turniers gab es mehrfach Unterbrechungen auf Grund der Regenfälle. Das alles schmälerte aber keineswegs Levys Freude über den Triumph: "Das Wichtigste ist: Ich halte einen Pokal in den Händen."
Während Marcel Siem als bester Deutscher am Ende mit 135 Schlägen auf dem 21. Platz landete, scheiterten die anderen Deutschen, Maximilian Kieffer und Moritz Lampert am Cut.