Im letzten Jahr war Alex Cejka in Rio Grande noch der gefeierte Held. Dieses Jahr ging die Verteidigung des Titels allerdings gründlich daneben.
Der letztjährige Erfolg in Puerto Rico war einer der größten Erfolge für den Münchener. In diesem Jahr kam der 45-Jährige am Schlusstag zwar auf einen Schlag unter Par (72 Schläge), zuvor hatte er aber geschwächelt. Vier Birdies gelangen ihm, allerdings musste er auch drei Bogeys hinnehmen, sodass er mit dem Sieg nichts zu tun hatte.
Am Ende reichte es mit 280 Schlägen aber insgesamt für den elften Rang. Cejka hatte schon zuvor gesagt, er fühle sich "etwas eingerostet".
Finau siegt im Stechen
Der starke Wind hatte den Teilnehmern des mit 540.000 Dollar dotierten Turniers die ganze Zeit über Probleme bereitet und das Klassement immer wieder durcheinander gewirbelt.
Am besten kam damit Tony Finau zurecht: Sein Landsmann Steve Marino und er hatten beide hatten nach vier Runden 276 Schläge auf dem Konto. Finau aber gewann im Stechen am dritten Extra-Loch. "Ich habe einfach nur von einem Schlag zum nächsten gedacht", so der Sieger. "Ich bin wie im Rausch. Ich wünsche allen zu Hause, frohe Ostern."