Nach der ersten Runde der Valero Texas Open in San Antonio muss Alex Cejka nach einer ganz schwachen Runde um den Cut bangen. Der Routinier belegt nur einen enttäuschenden 94. Platz. Besser lief es bei Branden Grace, der das Feld dank einer 66er-Runde anführt.
Der Südafrikaner zeigte bereits vergangene Woche ansteigende Form bewiesen, als er bei RBC Heritage mit Platz elf sein bestes Saisonergebnis erzielte. "Das ist die eine Runde, auf die ich gewartet hatte", zeigte sich der Führende nach dem Tag zufrieden. "Ich hatte diese ganzen 69er- und 70er-Runden, aber eben keine Überragende."
Sieben Birdies und nur ein Bogey bedeuteten eine 66 auf dem Par-72-Kurs. Kein anderer kam an diesen Score heran. Dafür gibt es ein vollgestopftes Verfolgerfeld. Will MacKenzie, Steven Alker, Stewart Cink und John Huh brauchten allesamt nur einen Schlag weniger. Außerdem spielten gleich 13 Spieler eine 68 und sind damit noch mehr als in Schlagdistantz.
Davon scheint der einzige deutsche Teilnehmer, Alex Cejka, weit entfernt. Der 47-Jährige erwischte mit einem Double-Bogey einen katastrophalen Start und konnte erst mit vier Birdies an den letzten sieben Löchern den Schaden ein wenig in Grenzen halten. Am Ende stand eine 73 mit drei Bogeys, einem Double-Bogey und vier Birdies auf der Scoreboard.