Er hat noch nicht genug: Adrian Mutu wechselte im Januar vom indischen Klub FC Pune City zu ASA Targu Mures in sein Heimatland Rumänien. Der 37-Jährige, der während seiner Laufbahn immer wieder für Eskapaden neben dem Platz für Negativschlagzeilen sorgte, träumt zudem von einer großen Trainer-Karriere nach seiner aktiven Zeit - dafür absolviert er bereits die Ausbildung zum Übungsleiter.
"Es war sehr schön. Zu Beginn war ich etwas nervös, aber nach kurzer Zeit lief alles gut", erklärte Mutu nach seiner ersten Übungseinheit gegenüber Digisport. Er fügte hinzu: "Ich bin froh, die Möglichkeit zu haben, mit meinen Kollegen zu arbeiten. Es war sehr interessant und eine neue Erfahrung, die ich sehr genossen habe."
Als Coach will der Angreifer ebenso hoch hinaus, wie zu seinen besten Zeiten als Spieler. "Ich will nicht nur gut werden, sondern großartig. Deshalb bin ich hier, um zu lernen", so Mutu weiter, der bereits plant, irgendwann wieder bei seinem Ex-Klub AC Florenz zu landen: "Ich nehme Kritik demütig an. Während meiner Karriere habe ich viel gelernt. In Rumänien und im Ausland. Welches Team ich gerne trainieren möchte" Die Fiorentina, klar. Und die rumänische Nationalmannschaft."