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'Absolut magisch' - Pau Gasol trägt Spanien ins Finale

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. September 2015, 13:50 Uhr
Pau Gasol
Pau Gasol ist der absolute Superstar Spaniens

Pau Gasol hat Spanien ins EM-Finale und zum Olympia-Ticket geführt. In Rio könnte der 35-Jährige den perfekten Schlusspunkt hinter seine Karriere im Nationalteam setzen.

Mehr oder weniger emotionslos beantwortete Pau Gasol nach der magischen Nacht Frage um Frage. Eben in seiner typischen Art, ohne jedes Mienenspiel, analysierte der spanische Basketballstar die Ereignisse von Lille. Über sich sprach der NBA-Profi nach dem Sieg im packenden Halbfinale gegen EM-Gastgeber Frankreich kaum, er hätte Grund dazu gehabt.

"Ich liebe unseren Spirit und unseren Charakter. Wir haben gegen den Turnierfavoriten gewonnen, der zu Hause gespielt hat", sagte der Matchwinner und verkaufte das 80:75 (66:66, 32:33) nach Verlängerung als Teamerfolg. Ohne ihn wäre dieser allerdings nicht möglich gewesen. "Absolut magisch" nannte der Weltverband FIBA den Auftritt bei seiner Ankündigung der Video-Highlights.

40 Punkte, 11 Rebounds, 3 Blocks. Gasol zeigte eine Gala. Besser war der 35-Jährige bei einer EuroBasket nie, und es ist schon seine sechste. Die konstant starken Leistungen brachten ihn nun in einen exklusiven Klub, Gasol ist der vierte Spieler mit 1000 oder mehr Punkten bei EM-Endrunden. Nur Tony Parker (1091), Dirk Nowitzki (1052) und der Grieche Nikolaos Galis (1030) liegen vor dem "Big Man" der Chicago Bulls (1019).



Zerplatzte Träume des Gegners

Gasol wird wohl nur noch einen Platz gutmachen. Galis ist fällig, wenn es am Sonntag (19.00 Uhr) im Finale gegen Serbien oder Litauen geht. Frankreichs Superstar Parker ist unerreichbar und kann noch im Spiel um Bronze punkten, Nowitzki hat die EM-Bühne vor einer Woche für immer verlassen - auch wegen Gasol.

Es hat nicht viel gefehlt, und die Spanier hätten Lille nie gesehen. Im letzten Gruppenspiel gegen die deutsche Mannschaft um Nowitzki war nach schwachem Turnierstart ein Sieg zum Weiterkommen Pflicht. Die Spanier schafften ihn gerade so, das 77:76 bedeutete bei der Vorrunde in Berlin das Aus für den Gastgeber.

Und nun wiederholte sich das Ganze. Vor der Rekordkulisse von 26.992 Zuschauern, dem größten Publikum in der Geschichte des europäischen Basketballs, schalteten die Spanier wieder das Heimteam aus. Für Europameister Frankreich zerplatzte der Traum vom Triumph im eigenen Land.

"Es tut mir leid für ihn"

Gasol hatte schon Nowitzki getröstet ("Tut mir sehr leid, dass er ausgeschieden ist"), bei Parker hielt er es nicht anders. "Tony ist einer der besten Spieler der Geschichte. Es tut mir leid für ihn. Aber so ist das eben im Sport", sagte der 2,15-m-Hüne. Es ist offen, ob der 33 Jahre alte Point Guard der Franzosen weitermacht.

"Grausam" titelte die Sporttageszeitung L'Equipe. Auf dem Bild zur Überschrift war ein konsternierter Parker zu sehen. Im Vorjahr hatte der Star der San Antono Spurs mit dem Nationalteam noch im WM-Viertelfinale Gastgeber Spanien rausgeworfen, nun musste er die Antwort schlucken. "Es war keine Revanche", stellte Gasol klar.

Der Spanier, dessen jüngerer Bruder Marc für die Memphis Grizzlies in der NBA spielt und in diesem Sommer pausiert, ist eines der Gesichter einer "Goldenen Generation". Er wurde Weltmeister (2006), zweimal Europameister (2009, 2011) und holte zweimal Olympia-Silber (2008, 2012) - doch er hat noch nicht genug.

Der Finaleinzug brachte Spanien gleichzeitig das Olympia-Ticket. In Rio de Janeiro könnte Gasol den perfekten Schlusspunkt hinter seine internationale Karriere setzen.

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