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5 Noten des 23. Spieltags: Ein Missetäter als Retter

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
03. März 2015, 12:00 Uhr
Lars Stindl
Lars Stindl (r.) erzielte gegen Stuttgart erst den Ausgleich und flog dann vom Platz

Eine Vorlage zum wichtigen 1:0 - und trotzdem eine schlechtere Benotung als ein Akteur mit Platzverweis? So einige Offensivspieler erhielten am 23. Spieltag kontroverse Noten. Von Arbeitstieren und unaufhaltsamen Angreifern, die fünf Noten des Spieltags. 

Raul Bobadilla, Note 3,5

Der Augsburger Angreifer war neben Caiuby der auffälligste Akteur im Offensivspiel des FCA. Bobadilla ackerte im Sturmzentrum und gab keinen Ball verloren, zudem wich er immer wieder auf die Flügel aus, um Werner und Caiuby zusätzlich zu unterstützen. Immer wieder war der Argentinier gefordert, um die langen Bälle aus der Augsburger Abwehr zu halten.

In seinen 83 Minuten Spielzeit führte Bobadilla so die zweitmeisten aller Zweikämpfe und gewann immerhin über 40 Prozent davon – obwohl er meist gegen die wuchtigen Innenverteidiger der Hertha ran musste.

Für wirklich Torgefahr konnte der Stürmer trotz allem nicht sorgen – vor allem weil aus dem Mittelfeld viel zu wenig Unterstützung kam. Seine einzige wirklich gute Möglichkeit konnte er in der 28. Minute nicht im Tor unterbringen.

Lars Stindl, Note 2,5

Den Willen, das Hannoveraner Spiel gegen den VfB zu strukturieren konnte man Lars Stindl in keinem Fall absprechen. Der Kapitän der 96er war fast immer in Ballnähe zu finden, holte sich Anspiele in der eigenen Abwehr ab, tauchte aber auch immer wieder als Hängende Spitze hinter Joselu auf.

Nach dem Abpfiff wies die Nummer 10 der Roten so die zweitmeisten Ballaktionen und die zweitmeisten Pässe der Gastgeber auf. Darüber hinaus strahlte Stindl durchaus Torgefahr aus. In der ersten Hälfte bereitete er eine Großchance von Joselu vor, im zweiten Durchgang verfehlte ein Dropkick von der Strafraumgrenze das Tor nur knapp. Dass dem 26-Jährigen letztendlich hellwach der Ausgleich gelang, war praktisch folgerichtig.

Stindls Platzverweis kurz vor Spielende war zwar vermeidbar, sollte allerdings auch nicht zu hart kritisiert werden. Zum einen opferte sich der Mittelfeldspieler bei seiner Gelben Karte für das Team, als er einen VfB-Konter mit einem absichtlichen Handspiel unterband und so eine potenzielle Torchance verhinderte. Zum anderen wurde die Heimmannschaft durch den Platzverweis nicht mehr wirklich in Bedrängnis gebracht, schließlich wurden anschließend auch nur noch knapp fünf Minuten gespielt.

Roberto Firmino, Note 3,5

Im Gegensatz zu Bobadilla erwischte Roberto Firmino einen über weite Strecken eher schwächeren Tag. Der sonst so starke und quirlige Brasilianer konnte beim 2:0-Sieg über Mainz 05 lange Zeit nicht so viel Einfluss auf das Spiel nehmen, wie gewohnt. 

Auch im Kombinationsspiel wies Firmino ungewöhnliche Schwächen auf. So kamen beispielweise nur 62 Prozent seiner Pässe an den Mann, ebenfalls der zweitschwächste Wert der Gastgeber.

Trotz allem ist der Anteil der Nummer 10 am Erfolg der Kraichgauer nicht gänzlich von der Hand zu weisen. Seine Vorarbeit zum Treffer von Volland war überlegt und sehenswert und brachte die TSG auf die Siegerstraße. 

Marco Reus, Note 1,5

Marco Reus machte ein überragendes Spiel für Borussia Dortmund im Revierderby gegen den FC Schalke 04. Er war in erster Linie an zwölf Torschüssen direkt beteiligt, war damit der gefährlichste Spieler auf dem Platz.

Der Nationalspieler traf selbst zum 3:0 und brachte immerhin vier seiner acht Schüsse aufs Tor. Seine Dribblings sorgten immer wieder für große Gefahr und er behauptete auch diverse Male unter großer Bedrängnis den Ball in der gegnerischen Hälfte.

Egal, wo er auftauchte, Reus sorgte für Gefahr. Sei es über links gegen Atsuto Uchida oder durch die Mitte, wenn er nahezu jedes Mal einen Benedikt Höwedes im Sprint stehen ließ. Reus war nicht zu halten. Einzig seine Chancenverwertung verhinderte die Bestnote.

Zlatko Junuzovic, Note 3

Sicher erzielte Zlatko Junuzovic bereits früh im Spiel die Führung für Werder Bremen, aber insgesamt hielt er das Versprechen des verheißungsvollen Starts nicht gänzlich ein.

Gerade nach der Pause leistete sich der Österreicher zu viele Fehlpässe, was seine schwache Passquote von nur 60 Prozent untermauert. Seine Zweikampfquote von deutlich unter 40 Prozent ist aufgrund seiner Position zwar noch zu verzeihen, zeugt aber auch nicht gerade von einem dominanten Auftritt.

Unter dem Strich blieb dann eben trotz des Tores eine Leistung, die zwar leicht überdurchschnittlich war - mehr aber auch nicht.