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12. Etappe: Thomas De Gendt gewinnt am Mont Ventoux - Chris Froome stürzt

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
14. Juli 2016, 17:13 Uhr
Thomas De Gendt
Thomas De Gendt feierte seinen Sieg auf einer der legendärsten Etappen der Tour de France

Tour-Drama am Mont Ventoux: Ein wohl einmaliger Skandal hat Chris Froome am legendären Anstieg fast das Gelbe Trikot gekostet. Der britische Gesamtführende wurde auf dem Weg ins Ziel von einem in den Zuschauern hängengebliebenen TV-Motorrad zu Fall gebracht, nachdem er seine größten Kontrahenten um den Kolumbianer Nairo Quintana schon abgehängt hatte.

Froome, dessen Rad nicht mehr fahrtüchtig war, rannte zu Fuß den Berg hinauf Richtung Ziel, ehe er nach quälend langer Zeit ein Ersatzrad bekam. Der Brite verlor mehr als eine Minute auf Quintana und Co.

Die Etappe gewann der belgische Radprofi Thomas De Gendt vom Team Lotto-Soudal aus einer Ausreißergruppe heraus nach 178 km vor seinem Landsmann Serge Pauwels (Dimension Data). Aufgrund heftiger Winde auf dem Mont Ventoux war der finale Anstieg um sechs Kilometer verkürzt worden.

Rund anderthalb Kilometer vor dem Ziel war vor der kleinen Gruppe um Froome ein Motorrad abrupt zum Stehen gekommen, der Australier Richie Porte, der Niederländer Bauke Mollema und schließlich auch Froome rauschten ins Stauende herein - den Briten erwischte es am schlimmsten. In seinen Radschuhen sprintete Froome bergauf, während seine Rivalen nicht halt machten und vorbeizogen.

In der zunächst gültigen Gesamtwertung führte Yates mit neun Sekunden vor Mollema, Quintana (+0:14) ist Dritter. Froome (+0:53) liegt auf Platz sechs.

Das Drama nimmt seinen Lauf

Auf dem Schlussanstieg hatte zunächst Quintanas Adjutant Alejandro Valverde attackiert und sich leicht abgesetzt, wenige hundert Meter später versuchte es der Kolumbianer selbst. Doch Froomes Sky-Helfer fuhr die Lücke schnell wieder zu, der Mann in Gelb musste nicht einmal selbst nachsetzen. Drei Kilometer vor dem Ziel attackierte Froome und sah wie der große Gewinner aus, danach nahm das Drama seinen Lauf.

Der "kahle Riese der Provence" war derweil am Donnerstag nur ein Rieschen: Nachdem Windgeschwindigkeiten von 100 km/h vorausgesagt worden waren, die auf dem exponierten Gipfel in 1912 m Höhe für ein unkalkulierbares Risiko gesorgt hätten, hatten die Organisatoren das Ziel ans sechs Kilometer entfernt und 500 m tiefer gelegene Chalet Reynard knapp unterhalb der Baumgrenze verlegt.

Das quälend lange Finale durch die Mondlandschaft am Denkmal für den hier 1967 während der Ventoux-Etappe verstorbenen Briten Tom Simpson fehlte somit - zum Leidwesen von Kletterkünstler Quintana. "Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Etappe bis ganz nach oben geführt hätte, denn dieser Anstieg liegt mir wirklich", sagte der kolumbianische Bergfloh, "aber es bleiben noch viele Tage und viele Berge."

Aus deutscher Sicht war lediglich der Auftritt von Sprint-Ass André Greipel bemerkenswert. Der "Gorilla", der zur teilweise 20 Minuten einteilten Ausreißergruppe zum Chavanel gehört hatte, versuchte sich als "Berg-Gorilla" und attackierte am Fuße des Ventoux. Letztlich war das 34 Jahre alte Kraftpaket aus Rostock aber chancenlos und wurde schnell durchgereicht.

Tony Martin, der 2009 als Zweiter für das beste deutsche Tour-Ergebnis der Geschichte auf dem Ventoux gesorgt hatte, hielt sich zurück. Der dreimalige Zeitfahr-Weltmeister sparte Körner für den großen Kampf gegen die Uhr am Freitag über 37,5 km nach La Caverne du Pont-d'Arc, wo er sich Siegchancen ausrechnet.

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