Auch Ligapräsident Reinhard Rauball hat die Vorkommnisse um die Vertragsauflösung von Kevin Pezzoni beim 1. FC Köln stark kritisiert: "Das ist unter keinen Umständen akzeptabel. Jetzt muss endgültig für jedermann klar sein, dass es ab einem bestimmten Punkt keinerlei Toleranz mehr geben kann", so Rauball gegenüber der Welt am Sonntag. Die Grenze sei in dem Moment überschritten, "sobald Gewalt, in welcher Form auch immer, im Spiel ist".
Rauball vertraut auf Köln
Der 1. FC Köln hatte zuvor den Vertrag mit Kevin Pezzoni auf dessen Wunsch aufgelöst, nachdem der Spieler massiv bedroht worden war. Rauball ist sich indes sicher, "dass die Verantwortlichen des 1. FC Köln alle nötigen Konsequenzen aus dem Fall ziehen werden. Es ist traurig, dass es eine kleine Minderheit erneut geschafft hat, sich so Gehör zu verschaffen." Kölns Präsident Werner Spinner hatte zuvor Konsequenzen für solche zukünftigen Vorkommnisse angekündigt.