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Nach 6 Stunden und 10 Minuten ist GREG VAN AVERMAET in einem spektakulären Finale der Olympiasieger im olympischen Strassenrennen von Rio de Janeiro! Silber geht an JAKOB FUGLSANG, die Bronzemedaille gewinnt RAFAL MAJKA.

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Die letzte Kurve ist vorbei, die drei Führenden sind au der Copacabana. Fuglsang hat die ungünstige erste Position vor dem Belgier.

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Noch ein Kilometer ist zu fahren! Die Medaillen sind wohl verteilt, aber wer holt welche Farbe? Der Favorit heisst Greg van Avermaet!

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Anderthalb Kilometer vor der Ziellinie kommen Majka, Fuglsang und van Avermaet zusammen. Belgien, Polen oder Dänemark?

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Die Verfolger haben Majka im Blickfeld, aber der Pole kann seinen Vorsprung wahren. Doch er leidet - kann er den Vorsprung die zwei Kilometer bis zur Copacabana halten?

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Aber Fuglsang und van Avermaet nähern sich dem Polen schnell! Nur noch neun Sekunden trennen die drei Spitzenfahrer.

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Noch fünf Kilometer für Majka und keine Einigkeit in der Verfolgergruppe. Hinten greift Jakob Fuglsang mit van Avermaet an. Gibt es den ersten Olympiasieg für Polen im Radsport?

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Noch sieben Kilometer und etwas mehr als zwanzig Sekunden für Majka! In der Verfolgergruppe will man nicht zusammenarbeiten, offenbar will niemand van Avermaet auf die Zielgerade bringen.

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Das Rennen ist unglaublich chaotisch. Majka liegt vorneweg, es folgt eine Gruppe mit Fuglsang, van Avermaet, Rodriguez, Alaphilippe, in der um die Medaillen gesprintet werden dürfte.

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Rafal Majka ist damit wohl alleine an der Spitze! Holt er Polens erste Goldmedaille an diesen Spielen? Es sieht gut aus für den Bergkönig der Tour de France.

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STURZ IN DER SPITZENGRUPPE! Sergio Henao und Vincenzo Nibali liegen in der schnellen und schwierigen Abfahrt am Boden!

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Greg van Avermaet drückt in der Verfolgergruppe um Rodriguez aufs Tempo. Kommt der Belgier mit der Spitzengruppe in Richtung Copacabana, wäre er der Kronfavorit auf den Olympiasieg!

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Nibali attackiert erneut und nimmt Henao und Majka mit. Momentan also eine dreiköpfige Spitzengruppe.

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Nibali verschärft das Tempo erneut und bringt Rodriguez in die Bredouille! Ist der Olympiatraum für Purito ausgeträumt?

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Nibali, Rodriguez und van Avermaet sind wohl die grossen Favoriten in der Spitze. Aber jeder, der mit der Gruppe an der Spitze aus dem Circuit Vista Chinesa herauskommt, kann Olympiasieger werden!

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Rodriguez und Meintjes haben den Zusammenschluss geschafft, Fabio Aru ist wieder zurück. Damit können wir nun einmal bilanzieren.

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Fabio Aru kommt der Spitze wieder näher. Damit hätte Vincenzo Nibali natürlich wieder einen Helfer und die Italiener damit einen Vortei!

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Vincenzo Nibali zieht das Tempo noch einmal an. Greg van Avermaet ist immer noch in der Nähe der Spitzengruppe, dann wäre er wohl der Favorit. Yates hat auf Froome gewartet.

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Chris Froome versucht, den Schaden für die Briten in Grenzen zu halten. Kann der Toursieger die Spitzengruppe noch stellen?

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Rodriguez und Meintjes schliessen zu Kangert auf und haben bereits Adam Yates eingeholt. Erhält die Gruppe um Nibali bald Besuch?

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Für die Briten sieht es schlecht aus. Aru verschärft das Tempo, der Kasache Zeits kontert, und Adam Yates und Geraint Thomas fallen beide zurück!

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Tanel Kangert greift unten an der Steigung an und kommt aus dem Feld weg! Der Este macht sich auf die Verfolgung der Spitzengruppe mit seinem Landsmann Taaramäe.

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Nach wie vor wird die Spitzengruppe gejagt. Nibali verliert nun einen Helfer, Caruso hat seine Schuldigkeit getan.

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Spanien und Frankreich machen das Tempo gemeinsam mit Fabian Cancellara. Im Moment fährt Kronfavorit Alejandro Valverde selbst an der Spitze - womöglich für Joaquin Rodriguez?

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Was ist denn jetzt los? Der scheinbar geschlagene Fabian Cancellara ist noch einmal nach vorne gekommen und zieht Reichenbach mit. Was für ein Comeback von Cancellara!

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Es hat sich eine Spitzengruppe gebildet, in der Italien dominiert. Dazu kommen die Briten Yates und Thomas, aber weder Chris Froome noch die Spanier oder die Franzosen sind vorne dabei!

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Angriff der Italiener! Vincenzo Nibali und Fabio Aru forcieren das Tempo, die Spanier haben einmal mehr die Tempoverschärfung verpasst.

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Sturz! Richie Porte hat nach zwei Defekten nun noch mehr Pech und liegt am Boden, hält sich die Schulter. Das sieht gar nicht gut aus.

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Michal Kwiatkowski habem die Kräfte verlassen. Der Pole muss seine Fluchtkollegen ziehen lassen, damit sind alle morgendlichen Ausreisser geschlagen.

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Sebastien Reichenbach und seine Gruppe scheinen eingeholt worden zu sein. Fabian Cancellara muss derweil abreissen lassen.

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Die Situation wurde im Zuge des Angriffs von Reichenbach etwas auseinandergerissen. Es gibt mehrere Verfolgergruppen, an der Spitze liegt die Gruppe um Caruso.

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Kwiatkowski hat nun seinen Begleiter mehr oder weniger verloren, von hinten greift Sebastien Reichenbach an!

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Aber die Anstrengungen der Angreifer sind vergebens. Auch ein Kasache hat nun sein Glück versucht. Findet er Anschluss an der Spitze?

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Nach einer ruhigen Rennphase versuchen nun wieder einige Fahrer ihr Glück. Ein Kroate und ein Neuseeländer machen sich an die Verfolgung, Gilbert gerät hinten in Schwierigkeiten.

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Nach wie vor kann Fabian Cancellara mit den Favoriten mithalten, obwohl diese schwere Steigung schon einmal überquert wurde. Sollte er dies noch zweimal schaffen, wäre der Berner plötzlich ein Medaillenkandidat.

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Die Spitzenfahrer haben die schwierige Abfahrt hinter sich gebracht. Damit steuern Kwiatkowski und Kochetkov nun wieder aufs Meer zu.

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Auch das Hauptfeld geht nun in die Abfahrt von der Vista-Chinesa-Steigung. Die Franzosen halten sich vornehm zurück, ansonsten sind alle Favoriten in der Verfolgergruppe oder in der Führung vertreten.

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Das Feld jagt unter spanischer Federführung den Verfolgern nach, die Schweizer sind nach wie vor präsent. Fabian Cancellara und Sebastien Reichenbach fahren vorne im Feld mit.

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Auch Sergio Henao hat sich abgesetzt und den Verfolgern angeschlossen. Ein Brasilianer versucht dies ebenfalls, allerdings erfolglos.

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Rein Taaramäe hat sich an die drei Verfolger gehängt, die nun die Steigung nach Vista Chinesa hinauf die Spitze jagt.

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Angriff im Hauptfeld! Nun ist das Rennen so richtig lanciert. Italien hat den Angriff gestartet, Geraint Thomas und ein Belgier haben mitgezogen.

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Pavel Kochetkov und Kwiatkowski fahren nun alleine an der Spitze, auch Geschke ist nun weg.

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Das holländische Team verliert Wouter Poels wohl definitiv! Nach Dumoulins geplantem Ausstieg nach 10 Kilometern ist der Sky-Fahrer erst in Schwierigkeiten geraten und nun auch noch gestürzt.

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Byström und Albasini werden in diesem Moment eingeholt, für den Norweger und den Schweizer ist die Flucht vorbei. Vorne muss nun auch Pantano abreissen lassen, hinten hat sich Steven Cummings verabschiedet.

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Wouter Poels verliert im Peloton ebenfalls den Anschluss! Das ist doch eine gewisse Überraschung nach der Leistung, die der Holländer an der Tour noch zeigte.

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Auch für Michael Albasini ist die Steigung zu steil. Der Schweizer muss ebenfalls abreissen lassen.

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Die Ausreissergruppe ist nun abgebogen und nimmt die angesprochene kurze Steigung in Angriff. Aber für Byström wird diese schon nach kurzer Zeit zu schwer, die Ausreisser sind momentan nur noch zu fünft.

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Nachdem das Rennen entlang der Atlantikküste sehr ruhig verlief, hat sich der Abstand der Spitzengruppe nicht mehr stark verändert. Nach einer kurzen Steigung rollen die Fahrer dann auf die Vista Chinese zu.

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Nachdem der erste Teil der Etappe nun vorbei ist, kann man wohl bilanzieren, dass die Klassikerfahrer wie Cancellara oder van Avermaet ihr Ziel nicht erreicht haben. Die Teams der Favoriten sind noch grösstenteils komplett.

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Chris Froome wird nun ebenfalls Opfer eines Defektes. Aber nach wie vor gilt: Ein Problem ist das für den Toursieger nicht, insbesondere, weil Geraint Thomas auf seinen Kapitän gewartet hat.

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Soeben hat die Spitzengruppe den Circuit Grumari mit knapp zwei Minuten Vorsprung verlassen und befindet sich auf dem Weg zurück an den Strand von Tijuca in Richtung Vista Chinesa.

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Die Ausreisser um die belgische Mannschaft und Fabian Cancellara wurden wieder gestellt. Eine Nebenwirkung der Aktion ist natürlich, dass das Peloton deutlich näher an die Spitzengruppe gekommen sind.

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Es hat sich nun eine weitere Gruppe mit etwa 15 Fahrern unter Führung der Belgier abgesetzt, in der auch Cancellara vertreten ist. Das könnte nun die Rennsituation deutlich ändern!

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Der Angriff der Tschechen hat zwar einige Fahrer hinten im Feld in die Bredouille gebracht, aber alles in allem nicht viel bewirkt. Die Spanier mussten aber aufpassen, um den Anschluss nicht zu verlieren.

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Auf dem Pave haben die Tschechen das Tempo verschärft und das Feld in mehrere Teile gesprengt. Können sich diese Teile wieder zusammenfinden oder haben sie nun das Rennen lanciert?

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Auf dem Pavé-Sektor gibt es weitere Defekte. Es trifft unter anderem zum zweiten Mal Richie Porte.

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Mit Fabio Aru hat ein weiterer Favorit einen Defekt erlitten. Aber natürlich ist es in der momentanen Rennsituation absolut möglich, wieder heranzukommen.

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Auf der dritten Runde beginnt der Vorsprung der Spitzengruppe langsam zu sinken, er beträgt noch etwas über viereinhalb Minuten. Das Ziel dieser Flucht ist es natürlich, die Helfer der Favoriten zu ermüden.

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Das Rennen ist momentan sehr ruhig. Einige Fahrer haben auf dem Pavé-Sektor Defekte erlitten, aber die Favoriten und ihre Teams sind nicht betroffen. Es wird immer heisser auf der Strecke.

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Die Fahrer werden bald die dritte Runde auf dem Grumari Circuit unter die Räder nehmen. Die Rennsituation hat sich kaum verändert, noch immer führt die Gruppe um Albasini mit gut fünf Minuten Vorsprung.

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Nebst den Holländern sind auch die Belgier vom Pech verfolgt. Sowohl Greg van Avermaet als auch Philippe Gilbert haben einen Defekt erlitten.

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Bauke Mollema hat soeben sein Rad wechseln müssen. Das wird den Holländer in der Steigung einiges an Nerven und auch etwas Kraft kosten, aber allzu schlimm wird das nicht sein.

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Nun gibt es auch bei einem Fahrer der Spitzengruppe ein Problem, nämlich beim Norweger Sven Erik Byström. Diesem ist der Sattel heruntergerutscht, er hat aber immer noch Anschluss an die Spitze.

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Das Feld nähert sich nun ein zweites Mal den etwa zwei Kilometern Kopfsteinpflaster,die die Ausreisser bereits absolviert haben. Geht es auch diesmal ohne Probleme über die Bühne?

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Die Spitzengruppe hat die erste Runde auf diesem Kurs absolviert und befindet sich nun wieder am Meer. Entlang der Prainha-Bucht fährt die Sechsergruppe noch mit etwas mehr als fünf Minuten Vorsprung.

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Der Circuit Grumari führt über weite Strecken durch den Wald. Obwohl die Fahrer bis auf den Rundkurs nur ungefähr eine Stunde unterwegs waren, sieht man kaum mehr Anzeichen davon, dass der Start in einer der grössten Städte der Welt liegt.

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Eine der Eigenheiten des olympischen Radrennens ist ja auch, dass sich einige Exoten im Rennen befinden. Im Bild sehen wir diese zwar eher selten, dennoch nehmen wir den Defekt der Rwanders Adrien Niyonshuti zum Anlass, auf diese hinzuweisen.

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Das Feld befindet sich nun ebenfalls auf dem ziemlich langen Kopfsteinpflasterabschnitt. Die Türken haben heute grosses Pech, nebst Onur Balkan ist nun auch noch der zweite Vertreter des Teams, Ahmet Orken, zu Boden gegangen.

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Die Spitzengruppe befindet sich nun auf dem Pavé-Sektor. Mit den schwereren Abschnitten von Paris-Roubaix ist er zwar nicht vergleichbar, aber Jarlinson Pantano bekundet doch etwas Mühe damit.

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Nun fährt auch das Feld mit fast acht Minuten Rückstand auf den viermal zu befahrenden Grumari-Circuit ein. Derweil nähert sich die Spitze dem viel erwähnten Kopfsteinpflaster-Abschnitt.

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Mittlerweile haben sich mit den Spaniern und Italienern zwei der Favoritenteams zusammengerauft und organisieren die Nachführarbeit.

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Das Feld rollt am Strand von Barra di Tijuca entlang. In diesem Stadtteil befinden sich unter anderem die Stadien für Schwimmen, Tennis, Bahnradsport und einige andere Sportarten.

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Der Vorsprung der Ausreisser beträgt schon über zwei Minuten. Hinten kämpfen die Belgier mit Problemen, Laurens de Plus muss nun ein Rad wechseln.

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Es sind dazu noch ein Russe und ein Norweger in der Spitzengruppe. Im Feld will momentan niemand nachführen!

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Es hat sich nun eine Spitzengruppe gebildet, in der auch Michael Albasini vertreten ist. Nebst dem Schweizer sind unter anderem auch Simon Geschke, Jarlinson Pantano und Ex-Weltmeister Michal Kwiatkowski dabei.

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Und das ist nun ein harter Schlag für die holländische Mannschaft! Tom Dumoulin, der ja auch ein Favorit für das Zeitfahren ist, steht am Strassenrand und hält sich das Handgelenk. Dumoulin muss das Rennen wohl aufgeben!

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Während das Rennen immer schneller wird, ereignet sich hinten ein kleiner Sturz. Die einzige Konsequenz ist, dass ein Türke nun sein Rad reparieren muss.

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Das Feld hat den Strand verlassen. Die Atlantikküste ist nun wilder und felsiger, und auch das Rennen wird zunehmend schneller. Die Angreifer werden jeweils gleich wieder eingeholt, aber das Tempo ist bedeutend gestiegen.

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Argentinien und Deutschland lancieren das Rennen nun noch vor der ersten Steigung. Aber die Angriffe führen noch nicht zu einer Fluchtgruppe.

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Momentan rollt das Feld noch geschlossen am Strand von Ipanema entlang. Vermutlich dürften wir bald eine Gruppe von Aussenseitern sehen, die sich präsentieren wollen.

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Das olympische Strassenrennen 2016 hat begonnen! Es gibt heute keine neutralisierte Phase, es kann also sofort angegriffen werden.

vor Beginn

Zu den Favoriten gehören unter anderem auch Vincenzo Nibali für die Italiener und Romain Bardet oder Julien Alaphilippe für die Franzosen. Das Rennen ist sehr offen.

vor Beginn

Chris Froome ist als Toursieger natürlich ebenfalls ein heisser Favorit. Aber der Brite muss auf seine Sky-Mannschaft verzichten, die ihn in Frankreich zum Sieg geführt hat.

vor Beginn

Favoriten auf Gold sind die Bergfahrer. Allen voran Alejandro Valverde als Captain der Spanier gilt es zu schlagen. Als Sechster der Tour de France ist er in Topform, und er besitzt auch Qualitäten als Puncheur.

vor Beginn

Die Entscheidung dürfte allerdings auf dem dreimal zu befahrenden Vista-Chinesa-Rundkurs fallen. Diese Steigung ist durchaus mit einem Bergpreis der ersten Kategorie vergleichbar - dort heissen die Schweizer Trümpfe Sebastien Reichenbach und Steve Morabito.

vor Beginn

Der Kurs in Rio zerfällt sozusagen in zwei Rennen. Die erste Hälfte, der sogenannte Grumari-Kurs, ist mit kurzen, harten Steigungen und sogar einigen Pavé-Abschnitten Cancellara-Gelände und gleicht Rennen wie der Flandern-Rundfahrt.

vor Beginn

Herzlich willkommen in Rio de Janeiro zum olympischen Strassenrennen der Männer.